interaktiv – sozial –  nachhaltig

Engagieren Sie sich als Unternehmen mit einem sozialen Firmenevent Hoch3

Unterstützen Sie Jugendliche dabei, in eine bessere berufliche Zukunft zu starten und profitieren Sie selbst vom Teamtraining.

Mit Ihrem Firmenevent Hoch3 fördern Sie Teamgeist und Persönlichkeit

Sie möchten sich als Unternehmen auch sozial außerhalb ihres Umfeldes engagieren und Schüler beim Übergang von Schule zu Beruf unterstützen?

Wir organisieren für Sie das etwas andere Firmenevent und gleichzeitig investieren Sie dadurch in die Arbeit mit jungen Menschen. Soziale Firmenevents beinhalten Elemente klassischer Teamtrainings mit dem Ziel, Gruppen zusammenzubringen sowie die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt zu stärken.

Unter dem Motto: „Mitarbeiter:innen interagieren mit Schüler:innen von move&do“ werden gemeinsame Teamaktionen durchgeführt. Der persönliche Austausch und das soziale Miteinander stehen dabei im Vordergrund.

Auch Ihr Team profitiert
Von diesem Engagement profitieren nicht nur die Schüler, sondern auch Ihr Unternehmen. Ihre Mitarbeiter:innen lernen sich in einem ganz neuen Umfeld kennen. Die soziale Interaktion mit jungen Menschen, Kreativität und eine sinnstiftende Aufgabe stärken den Zusammenhalt Ihres Teams.

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Schüler erleben einen Tag im Mercedes-Benz Technology Center

Ideen und Beispiele für Ihr soziales Firmenevent hoch3

Strategen der Daimler AG arbeiten für und mit Schülern von move&do Stuttgart

Von DIRK LIEFEITH

Der letzte Dienstag im April beginnt eigentlich wie ein ganz gewöhnlicher Arbeitstag im Mercedes-Benz Technology Center in Sindelfingen. Während ich meine eMails durchgehe, sticht mir die Betreffzeile einer Nachricht besonders ins Auge. Es geht überraschenderweise nicht um ein Fahrzeugprojekt, sondern um das „Laureus Projekt – move&do“.

Ich werde eingeladen, das Projekt gemeinsam mit ca. 50 meiner Kolleginnen und Kollegen und ca. 20 Schülern der Werkrealschule in Stuttgart-Untertürkheim aktiv zu gestalten. Dabei sollen Sport- und Spielgeräte gebaut und mit den Jugendlichen getestet werden.

Am 20. Juni ist es dann soweit. Bei strahlend blauem Himmel und für die Uhrzeit recht ordentlichen Außentemperaturen mache ich mich auf den Weg in die Betriebshandwerkerei der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft in Bad Cannstatt.

Dort angekommen, werden wir von den Schülern sehr herzlich mit Snacks, Getränken und Kaffee in Empfang genommen und in fünf gemischte Teams, bestehend aus Schülern und Daimler-Mitarbeitern, aufgeteilt.

Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Chef, Wilko Andreas Stark, Dominik Hermet vom Sportkreis Stuttgart sowie Tim Velinsky von der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft sammeln sich die jeweiligen Gruppen, um sich gemeinsam der ersten Aufgabe zu stellen.

Während die anderen mit dem Bau der Sport- und Spielgeräte beginnen, kümmern wir uns um die Essenszubereitung. Wir bereiten die Lebensmittel entsprechend vor, machen Feuer und dekorieren die Tische mit den Materialien, die wir in der näheren Umgebung finden können.

Gemeinsames Grillen
Teamwork beim Essen
Schulklasse im Mercedes Benz Technology Center

Danach ziehen wir zur zweiten Station weiter, an der mehrere Gruppenspiele auf uns warten. Jetzt sind Teamgeist, Kommunikation und Geschicklichkeit gefragt.

Für eines der Spiele brauchen wir ein besonders mutiges Teammitglied, denn die Aufgabe besteht darin, sich in eine dreiecksförmige Struktur zu stellen und sich von den anderen an gespannten Seilen durch einen Reifen-Parcours manövrieren zu lassen. Was zunächst wie eine recht halsbrecherische Aktivität aussieht, entpuppt sich allerdings schnell zu einem Riesenspaß.

An unserer nächsten Station warten Holz, diverse Elektrowerkzeuge, Farben und all das auf uns, was wir für die Fertigstellung der Sport- und Spielgeräte benötigen. Es wird fleißig gesägt, gebohrt, gestrichen und zusammengebaut. Dank der geleisteten Vorarbeit der anderen Gruppen und der hervorragenden Zusammenarbeit in unserem Team können wir auf das Arbeitsergebnis durchaus stolz sein.

Nun haben sich alle eine Stärkung verdient. Wir setzen uns an die schön dekorierten Tische und genießen das zubereitete Essen in angenehmer Atmosphäre bei netten Gesprächen mit den Schülern, Kolleginnen und Kollegen.

Zum Abschluss wartet noch eine große Gruppenaufgabe auf uns. Diese besteht darin, aus den zur Verfügung gestellten Materialien Fahrzeuge zusammenzubauen. Auch wenn wir uns damit eigentlich bestens auskennen, stellen uns die für den Fahrzeugbau etwas unüblichen Materialien vor eine schwierige Herausforderung. Zum Glück packen die Schüler tatkräftig mit an und somit ist der Erfolg gesichert.

Nachdem jeder „Rennstall“ ein Fahrzeug zusammengebaut hat, werden diese an der Startlinie aufgereiht. Der Startschuss fällt, die Fahrzeuge setzen sich in Bewegung und treten wie in der mehrteiligen Filmreihe „The Fast and the Furious“ in einen erbitterten Wettkampf. Das Fahrzeug mit dem Schriftzug „AMG Spiel&Spaß“ rollt als erstes über die Ziellinie. Die anderen folgen nach und nach.

Auch wenn es beim Abschlussspiel leider nur eine Siegergruppe gibt, ist der gesamte Tag mit den vielen schönen Erinnerungen für alle Beteiligten ein Gewinn. Diesen Tag mit den Jugendlichen verbringen zu dürfen, ist uns eine große Freude. Unsere Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Daher möchten wir uns von ganzem Herzen bei den Schülern und den Organisatoren bedanken.

Teamwork

Gemeinsam auf Mountainbike Tour:
Beschäftigte der Daimler AG, Programmkinder von move&do und drei Profisportler

Bunter und vielfältiger konnte die diesjährige Veranstaltung „Together on Tour“ nicht sein. Beschäftigte der Daimler AG, Programmkinder von move&do sowie die drei Profisportler Manuel Fumic (Laureus Botschafter und Mountainbike Weltcupfahrer), Horst Reichel (Laureus Botschafter und Profi Triathlet) und Christian Pfaffle (Mountainbike Weltcupfahrer) trafen sich zum gemeinsamen Radeln und Kennenlernen.

Die Daimler AG und das Programm move&do verbindet die Laureus Sport for Good Stiftung und das gemeinsame Ziel benachteiligte Kinder und Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen und dadurch einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen.

„Etwas Gutes für die Gesellschaft tun“ – dies ist der Daimler AG mit dem Rad Tag gelungen. Die Programmkinder von move&do ließen sich nicht zweimal bitten, als es heißt „Mountainbiken mit den beiden Profisportlern und Schirmherren von move&do – Manuel Fumic und Horst Reichel“.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Wilko Stark von der Daimler AG, Dominik Hermet vom Sportkreis Stuttgart und dem move&do Team mit Marcus Weber und Laura Hübsch, starteten die Mountainbike Gruppen in verschiedene Himmelsrichtungen. Bei den Touren war für jeden Teilnehmer das Richtige geboten – vom Genießer bis hin zum sportlichen Mountainbiker.

Dass Mountainbiken etwas mit Teamgeist, Disziplin und Durchhaltevermögen zu tun hat, wird den Teilnehmern spätestens am ersten Berg bewusst. Gemeinsam schaffen es die Mountainbike Gruppen am Zielpunkt – dem Spielhaus in der Unteren Schlossgartenanlage – anzukommen, wo man sich beim Pasta Essen stärken und gemeinsam austauschen konnte.

Bei der abschließenden „BIKE Weitfahrt“ und der „BIKE Überquerung“, wobei mit gekreuzten Armen als lange Fahrradkette gefahren und über die Reifen geklettert werden musste, hatten die 60 Teilnehmer:innen noch eine besondere Herausforderung als Team zu bewältigen, bevor es für alle wieder zurück in den Alltag – Büro, Schule und Sport – ging.

Es geht los! Schülerinnen, Profisportler und Daimler Mitarbeiter stehen mit dem Rad an der Startlinie

Geocaching, Schatztruhe bergen, Slacklinen, Bogenschießen, Burger essen – Daimler Beschäftigte erleben mit den move&do Schüler:innen einen aktionsreichen Tag im Wald

Von ELKE PIEPENBRING, Strategin bei der Daimler AG

„Robin Hood ist da! “ lautete das Motto unseres sozialen moveanddo Tages Ende September in Esslingen in der Nähe der Katharinenlinde.

Eigentlich hätte ich am Morgen lauter kleine und große Robin Hoods und Lady Marians an unserem Treffpunkt, dem CVJM Häuschen erwartet, aber für Strumpfhosen und Waldkleider war es wohl doch etwas zu frisch. Wir alle waren sehr gespannt, was der Tag wohl mit sich bringen würde.

Bei einer heißen Tasse Kaffee und gewärmt von den ersten Sonnenstrahlen war die Laune bereits von Anfang an bestens. Schon bald wurden wir in vier Teams eingeteilt. Ich fand mich in einer bunt- gemischten Gruppe wieder– Diversity at its best! Wir hatten typische Mädchen, Draufgänger, coole Typen, Besserwisser, Spaßvögel und natürlich auch jegliche Mischung all dieser Typen bei uns im Team- und das bei den Jungen und den Älteren. Team GELB war geboren.

Unsere erste Aufgabe bestand in einer Geo-Caching Tour über die Esslinger Weinberge. Hier waren die Digital Natives – die Schüler- klar im Vorteil, die die virtuell geführte Runde per GPS Tracker und WhatsApp Anweisungen von der Zentrale bestens kontrollierten. Da Alwin der einzige von uns war, der schon einmal einen GPS Tracker in der Hand hatte, wurde er als unser Anführer gewählt.

An den einzelnen Stationen gab es kleine Quizfragen oder Aufgaben zu bewältigen.

Toll war ein Spiel, bei dem es galt mit Hilfe eines Seils, Klettergurt und Helm eine Schatztruhe aus einem verseuchten See zu bergen. Unsere pfiffige Schülerin Vera verzichtete auf unnötige Komplexität- band das Seil zum Lasso und fing die Schatztruhe damit ein. Die Aufgabe hatten wir nach 1 Minute gelöst. Danach haben es sich die Ingenieure unter uns natürlich nicht nehmen lassen , das Seil um Bäume zu binden, eine Schüler in Klettermontur über den See abzuseilen, damit sich dieser die Schatztruhe angeln kann. Das hat dann also doch nochmal 30 Minuten gedauert. Mein Fazit: manchmal sind die pragmatischen Lösungen eben die Besten. Girl Power.

Was für ein Abenteuer. Die meisten Checkpunkte der Tour haben wir ohne Probleme gefunden, nur am Ende ging es einmal wild durch Sträucher und einen steilen Berg hinauf, der wohl nicht ganz so als offizielle Route vorgesehen war. Aber egal, der Weg ist das Ziel und das ganze Team war gefordert, um alle heil auf die Bergkuppe zu befördern.

Alwin musste sich nach dieser Etappe erstmal erholen und schwor laut, dass er so eine Job nie mehr machen würde. Es sei wirklich schlimm, so einen Haufen zusammen zu halten. Als ich ihm entgegnete, man könne sich seine Mitarbeiter halt nicht aussuchen, musste er dann doch lachen und sein Ärger war schnell verflogen.

Daimler Beschäftigte und Schüler:innen stellen sich zum Wort "Team" auf

Alwin musste sich nach dieser Etappe erstmal erholen und schwor laut, dass er so eine Job nie mehr machen würde. Es sei wirklich schlimm, so einen Haufen zusammen zu halten. Als ich ihm entgegnete, man könne sich seine Mitarbeiter halt nicht aussuchen, musste er dann doch lachen und sein Ärger war schnell verflogen.

Im zweiten Spiel wurden wir kreativ und sollten den Begriff „Team Work“ bildlich mit Waldmaterialien darstellen. Das Motiv wurde richtig schön und alle waren mit Eifer dabei. Nebeneinander entstanden so im Laufe des Tages vier schöne Darstellungen desselben Gedankens.

Konzentration und Spaß versprach die dritte Station, das Bogenschießen. Es war schön zu sehen und zu erleben, wie vor allem die Schülerinnen sich umeinander und um uns kümmerten und jeder kleine Misserfolg mit guten Ratschlägen und Tipps begleitet wurde. „Du musst dir einfach jemanden vorstellen, den du erschießen möchtest“, bekam ich als Tipp. „Ich will aber gar niemand erschießen, ich bin Pazifist“ meinte ich und bekam zu hören, ich sei viel zu gutherzig. Im Nachhinein war der Tipp gar nicht schlecht, meine Erfolgsquote danach war wirklich viel besser.

Als absolutes Highlight durften wir in der vierten Station eine wirklich tiefe Schlucht auf einer wackeligen Slackline überqueren. Zwar waren wir bestens betreut und gut gesichert, aber ich denke wir alle kamen an unsere Grenzen. Und Mittagessen gab es wirklich erst als alle im Team einmal hin und zurückgeklettert waren. Höchste Disziplin und trotzdem jede Menge Spaß.

Inzwischen waren alle Teams von ihren Abenteuern zum Treffpunkt zurückgekehrt und freuten sich auf ein zünftiges Burger-Essen vom Grill.

Wir verabschiedeten uns mit einem gemeinsamen Spiel am frühen Nachmittag von den netten Betreuern und Organisatoren und den tollen Mitstreitern, den Schülerinnen und Schülern.

Alles in allem war es ein geschenkter „sozialer Tag“, an dem am Ende ich das Gefühl hatte der Beschenkte zu sein. So viel Offenheit, Freundlichkeit und Teamspirit und vor allem Unvoreingenommenheit der Schülerinnen und Schüler uns Erwachsenen gegenüber habe ich schon lange nicht mehr so intensiv erlebt.

Danke an die Laureus Sport for Good Foundation Germany und an das Programm moveanddo fürs Möglich-Machen.

Design Thinking und Design Workshops zur Entwicklung des digitalen StadtSpiels

„Searching Brains“ – das digitale StadtSpiel ist im Rahmen eines Corporate Social Responsibility Projekts der Daimlerfinancial Service AG entstanden. Zusammen mit Designern, Software-Entwicklern, move&do und der Jugendagentur Stuttgart entwickelten die Schüler der Gablenberger Werkrealschule mit Hilfe von Design Thinking und Design Workshops verschiedene Spielideen und neue Aufgaben für die digitalisierte Version des Stadtspiels. Ein toller Prozess, vielen Dank an alle Beteiligte!

Entwicklungsteam digitales StadtSpiel

Kollegen neu kennengelernt & Blick über den Tellerrand

„Gestern durfte ich Ihrer Einladung zum „Move&Do-Tag“ folgen und an der Radtour mit den Kindern teilnehmen – dafür bedanke ich mich herzlich! Die Aktion war aus meiner Sicht ein voller Erfolg, alle Teilnehmer mit denen ich Kontakt hatte, waren mit großem Spaß bei der Sache.

Sehr interessant waren Gespräche mit Kollegen aus Bereichen, zu denen es normalerweise keine Berührungspunkte gibt. Und ganz toll der ungezwungene Kontakt zu Kindern, die mit mir eher ungewohnten Lebensumständen zu kämpfen haben.

Es freut mich sehr, dass sich unser Bereich so für Benachteiligte engagiert und ich bin bei ähnlichen Aktionen immer sehr gern dabei.“

Hartmut Scheihing
Mitarbeiter Daimler AG