Der frühere Box-Weltmeister Wladimir Klitschko als Floßbauer mit einer Jugendgruppe am Stuttgarter Max-Eyth-See. Foto: Laureus

Dass die Boxlegende knapp zwei Meter groß ist und einiges auf die Waage bringt, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt. Mit großen Augen begrüßten die Jugendlichen wenig später dann Wladimir Klitschko am Bootshaus und hießen ihn in Stuttgart am Max-Eyth-See willkommen.

Vor laufender Kamera wurde die Herausforderung des Floßbaus dann gemeinsam angegangen. Zunächst wurde geplant, überlegt und ausprobiert, es wurde mit Ingenieuren gearbeitet, Aufgaben verteilt und schließlich angepackt. Nach gut einer Stunde standen die beiden Flöße zusammengebaut und bereit, um ins Wasser gelassen zu werden. Spätestens nachdem Wladimir Klitschko die beiden Flöße auf Fahrtauglichkeit überprüft hatte, waren alle Zweifel verflogen und die Flöße konnten ins Wasser gesetzt werden.

Im gemeinsamen Takt und auf Kommando der Boxlegende paddelte das große Team aufs Wasser. Auf der Fahrt erzählte Klitschko von sich und seinen Herausforderungen. Besonders einprägsam seine Aussage zum Umgang mit Fehlern: „Beim Boxen lernt man aus jedem Schlag, den man einsteckt, und macht es beim nächsten Mal besser.“ Danke für einen großartigen Nachmittag an Wladimir Klitschko. Einfach klasse, dass er sich für Kinder und Jugendliche engagiert und ihnen Wertvolles mit auf ihren Lebensweg gibt.

Träger des Programms move&do sind der Sportkreis Stuttgart und die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft. Ein großer Dank geht auch an unseren Förderer, die Laureurs Sport for Good Stiftung, welche diesen Projektbesuch ermöglicht hat.