Schulklasse bei der Hüttentour im Karwendel

Ist das steil, Digger!

Unser Hüttenerlebnis im Karwendel

Tag 1:
Um 7:15 haben wir uns mit move&do in unserem Klassenzimmer getroffen. Nachdem wir die Wanderschuhe angezogen haben ging es auch schon los ins Karwendel. Danke nochmal an die Firma merrell für die Unterstützung mit den Schuhen.

Endlich angekommen haben wir angefangen zu wandern (4h). Mit Karte und Kompass haben wir uns den Weg zur Hütte erkämpft. Auf dem Weg sind wir an einem kleinen See und an vielen Kühen vorbeigekommen.

Die Hütte war super schön und wir haben einen tollen Abend miteinander verbracht. Alle haben mit angepackt. In der Küche wurden Salate geschnippelt und Spagetti mit Tomatensoße gekocht. Nach einem anstrengenden Tag genau das Richtige. Danke an unser Küchenteam!

Tag 2:
Nachts war es sehr dunkel, aber nach der Zeit wurde es hell und wir konnten die Aussicht aus dem Fenster genießen. Es war einfach schön, das ansehen zu dürfen.

Um 7:00 Uhr hieß es dann schon wieder Frühstücken, Rucksack packen, Hütte aufräumen und ab in die Wanderschuhe.

2h ging es ohne lange Pausen bergauf. Oben angekommen, gab es die wohlverdiente Pause und die Berge sahen einfach nur unrealistisch aus, wie ein Portrait.

Unser Bergführer Michi und unsere Schülerguides haben uns mit einem GPS Gerät den Weg gezeigt. Nach weiteren 5 h, einer spektakulären Querung und einem sehr anstrengenden Abstieg kamen wir endlich an der 2. Hütte, dem Soirenhaus an. Das Haus liegt wunderschön unterhalb der Soiernspitze an einem glasklaren Bergsee. Einige mutige Kinder waren sogar im See baden. Der See war eiskalt und da waren kleine Fische, die die Haut von unseren Füßen gegessen haben.

Schüler und Schülerinnen studieren die Wanderkarte und haben GPS-Geräte umgehängt

 TAG 3:
Bereits um 6:15 wurden wir aufgeweckt. Wieder hieß es Rucksack packen, Betten machen, frühstücken und ab in die Wanderschuhe.  Um 7:30 ging es dann schon los und wir haben uns diesmal in zwei Gruppen aufgeteilt: leicht und schwierig

Schwieriger Weg: Am Anfang war da ein Steinweg der sehr gefährlich aussah. Wir sind aber weitergelaufen und sind schließlich zu einer Leiter gekommen, die wir absteigen mussten. Nachdem wurde der Weg leichter und nach 2 Stunden haben uns auch wieder mit der anderen Gruppe getroffen.

Leichter Weg: Wir sind den leichteren Weg runter gelaufen. Von unserem Weg hatten wir eine tolle Aussicht auf das Soiernhaus und konnten die andere Gruppe auf der anderen Bergseite sehen. Nach einem kurzen Abstieg sind wir auf eine Forststraße gekommen und diese bergauf zur Fischbachalm gelaufen. Hier haben wir die andere Gruppe wieder getroffen und nach einer gemeinsamen Pause ging es dann für uns alle wieder zurück ins Tal nach Krün.

Das war unsere Hüttentour wir hoffen euch hat dieser Bericht gefallen. Es war sehr schön und das Wandern hat sich echt gelohnt. Wir hoffen, wir können das ein zweites Mal machen!

(Schülerinnen und Schüler der Eichendorffschule Bad Cannstatt)

Träger des Stuttgarter Programms move&do sind der Sportkreis Stuttgart e.V. und die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft. Seit 2017 führt move&do eine dreitägige Hüttentour in den Alpen durch. Ziel des Angebots ist die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Durch die intensiven Naturerlebnisse und die intensive Zeit in den Bergen kommen die Kinder und Jugendliche automatisch zu sich selbst.  Die körperliche Anstrengung und das Ziel, welches am Ende des Tages erreicht werden muss, schafft es Kinder und Jugendliche über Grenzen hinaus wachsen zu lassen. Sie lernen durchzuhalten, sich gegenseitig zu helfen, füreinander da zu sein und sich zu motivieren.